Was Brands von DJ Khaled über Snapchat lernen können

Seit ein paar Monaten wollen ja plötzlich alle Snapchat verstehen, nicht nur die professionellen Internet-Erklärer sondern auch deren Arbeit- oder Auftraggeber. Der Schlüssel zum tieferen Verständnis ist in diesem Fall simpel, fährt Jet-Ski und heißt DJ Khaled. Der soll ja der King of Snapchat sein, schreiben alle – von den anderen ab. Gibt es dazu eigentlich verlässliche Daten, außer den von Tech Insider kolportierten knapp 2 Millionen Views pro Snap?

Das ist zumindest eine nicht ganz zu vernachlässigende Zahl. Es lohnt sich also, mal genauer zu schauen, warum ausgerechnet dieser mittelerfolgreiche, mittelalte DJ und Producer es durch Snapchat zu derartigem Fame gebracht hat. Nach einigen Monaten beinahe täglicher Analyse seiner Storys habe ich langsam sein Erfolgsrezept verstanden. Okay, das ist nicht ganz korrekt. Eigentlich muss man sich nur diesen Clip anschauen, um einen umfassenden Überblick über seinen Output zu bekommen:

Snaps sind kein TED Talk. Du hast nur zehn Sekunden, um Deine Botschaft loszuwerden. Kein Problem für den King: Das „meme in human form“ (The Verge) hat die Dauer der Snapchat-Videos mittlerweile so verinnerlicht, dass er seine Motivationshäppchen immer entspannt zu Ende bringt und nicht wie viele Snapchat-Amateure mitten im Satz abgeschnitten wird. Er fasst sich allerdings eh meistens so kurz, dass auch die ADHSigsten seiner Fans die Taglines schnell drauf haben. Was Khaled in zahlreichen Fan-luv-Sequenzen überprüft, indem er wie ein strenger Lehrer mit selbstzufriedener Miene diese Taglines abfragt. Und da er alles, was er macht, immerzu wiederholt, wissen die Kids natürlich schon, was sie erwartet.

Überhaupt ist das meiste, was Khaled abliefert sehr vorhersehbar. Aus den ewigen Repetitionen entstehen so nach und nach Rituale. Von den Religionen wissen wir: Rituelle Handlungen sind sinnstiftend und deswegen gut fürs Business. Zu Khaleds Liturgie gehören unter anderem: Blumen streicheln und gießen (täglich), Haare schneiden und Bart groomen lassen (mehrmals pro Woche), dem ständig unbekleideten Oberkörper eine Massage gönnen (mindestens wöchentlich), Seifen und andere Produkte des täglichen Gebrauchs preisen (nicht oft genug).

Damit schafft er den Rahmen für seine eigentliche Mission: Khaled besitzt den Schlüsselbund, den ganz großen, mit allen major keys to success. Vibe und Botschaft sind durchweg positiv, gerne spirituell eingefärbt und zu 100 Prozent motivational, wenn es mal etwas banaler sein darf. Aber dabei vermittelt der Mann aus Miami nie den Eindruck, er würde eine Rolle spielen.

Die Persona bleibt bei aller Trivialität stets authentisch. Und ist unkomplex genug angelegt, dass die Messages in den paar Sekunden, die Snapchat zulässt, problemlos transportiert werden können. Diese Real-Life-Telenovela in Real Time ist nichts anderes als eine perfekt an den Channel angepasste Kampagne im Groundhog-Day-verdächtigen Endlos-Loop.

Bye-bye Spotify

Hey Spotify,

voll nett von Dir, dass Du uns alle mit Unmengen von Musik versorgst, ohne dass wir dafür Geld bezahlen müssen. Meldet man sich halt mit seinem Facebook-Account an und gibt ein paar Infos von sich preis. Fairer Deal. Der Trend geht eh zum ausschließlich für solche Zwecke angelegten Zweit-Account.

Auch dass Du, Spotify, seit Deinem Deutschland-Start meinen Facebook-Ticker mit Meldungen überschwemmst… Geschenkt. Dadurch habe ich immerhin erfahren, dass der sonst sehr geschmackssicher auftretende, immer nur die am aufwendigsten inszenierten Videos der unbekanntesten Acts postende XXXX heute etliche Songs von Madonna und Deichkind gehört hat. Freue mich schon auf seine gewiss wortreichen Erklärungsversuche, wenn ich das Thema demnächst zur Sprache bringe.

Aber ein Programm, das ich erst gestern auf meinen Rechner (ein)geladen habe, sollte ein gewisses Maß an Höflichkeit an den Tag legen. Weißt Du, wir kennen uns noch nicht so gut, Spotify. Und deswegen weiß ich nicht genau, ob ich Dir wirklich vertrauen kann. Bevor Du also an mein Plattenregal gehst bzw. meine iTunes-Library durchstöberst, solltest Du mich wenigstens kurz um Erlaubnis fragen. Du bist schließlich nur zu Gast hier. Und das wahrscheinlich nicht mehr lange. Bye-bye, Spotify!

Sofort getaggt

Seit die iPhone-Kamera mehr Pixel hat als Berlin Einwohner, bleibt meine Digiknipse immer öfter in der Schublade. Und weil ein unbearbeitetes, nicht gesharetes Bild so 2005 ist, braucht man mindestens Instagram besser aber noch ein paar weitere Foto-Apps. Zum Beispiel EyeEm. Entwickelt von ein einem kleinen Team – hier in der neuen Startup-Hauptstadt Berlin. EyeEm-Gründer Florian Meissner erklärt, was er macht.

?: Zuerst die Frage, die ich jedem Startup stelle: Wie erklärst Du Deinen Eltern, was EyeEm genau ist?

Florian Meissner: Am besten erkläre ich das meiner Mom, indem ich ihr die App direkt vorführe: Ich mache ein Foto, wähle einen Filter aus und dann kommt meistens schon der Aha-Effekt: „Woher weiß die App denn, dass wir gerade am Hackeschen Markt in Berlin sind und Kaffee trinken?“ Dann lade ich das Foto hoch und frage Sie, was für Fotos Sie sehen will. Die App schlägt uns direkt vor, welche Orte, Themen oder Events wir um uns herum entdecken können. Sie möchte gerne noch mehr Leute beim Kaffee trinken sehen. Also wähle ich den Tag „Coffee“ und wir sehen uns an, was für Fotos andere Menschen auf der Welt beim Kaffee trinken machen. Oder wir sehen uns an, was für Fotos in den letzten Tagen am Hackeschen Markt gemacht wurden. Oder in Berlin in der letzten Stunde und so weiter.

?: Wodurch unterscheidet sich EyeEm von anderen Foto-Apps wie z. B. Instagram?

Bei EyeEm geht es nicht nur um das Schießen und Teilen von Fotos, sondern auch um das aktive Entdecken anhand der Fotos, die wir machen. EyeEm merkt sich, was für Fotos man schießt und liefert aufgrund dessen Vorschläge von Orten, Events, Themen und anderen Fotografen, und ermöglicht so ein spielerisches Entdecken.

?: Wer macht EyeEm?

EyeEm wurde von Flo Meissner, Lorenz Aschoff, Gen Sadakane und Ramzi Rizk gegründet. Wir haben unser Büro in Berlin und sind mittlerweile insgesamt acht Leute, die an der Weiterentwicklung arbeiten.

?: Wie viele Bilder werden pro Tag durchschnittlich hochgeladen?

Mittlerweile sind es schon einige Tausend und es werden täglich mehr.

?: Bleiben die Urheberrechte bei den Fotografen oder wie handhabt Ihr das?

Das ist uns ganz wichtig. Die Urheberrechte bleiben zu 100 % bei den Fotografen.

?: Worin liegt der Reiz von Mobile Photography? Spiegelreflexkameras machen doch immer noch viel bessere Bilder.

Der Reiz liegt einerseits in der Verbindung von Fotografie und Kommunikation und andererseits in der freien Zugänglichkeit von ‚Mobile Photography‘ als Medium. Natürlich habe ich mit einer Spiegelreflexkamera mehr technische Möglichkeiten, als mit der Autofokus-Linse eines Handys. Aber was passiert danach? Ich muss die Fotos auf meinen Computer laden, sie bearbeiten, selektieren, hochladen. Mit einem Smartphone passiert all das in ein paar Sekunden. Gleichermaßen brauche ich kein Vorwissen, um mit meinem Handy ein Foto zu machen; ich habe es immer dabei und ein Knopfdruck genügt, um ein cooles Foto zu produzieren. Dadurch entsteht ein ganz neuer Zugang zur Fotografie, der live und unmittelbar ist und jedermann offen steht.

Persönlich bin ich der Meinung, dass die Frage nach dem Medium nicht mehr wirklich interessant ist. Es gibt kein Entweder-Oder. Ob ich ein Foto mit einer 100 Jahre alten Kamera, einer hochmodernen Spiegelreflexkamera oder meinem iPhone mache, ist ganz egal. Was zählt, ist das Foto und das, was ich damit mache. Und da werden die Möglichkeiten, die ich mit einem Smartphone habe, interessant. Ich kann das, was ich sehe, innerhalb von Sekunden teilen und habe eine Welt voller Fotos in meiner Hosentasche. So etwas gab es bisher nicht. Deswegen ist es sehr interessant, in diesem Gebiet zu arbeiten und die Zukunft der Fotografie mitzugestalten.

Can I Get An Amen? Hell no!

Heute hat das selbstbewusst auftretende Berliner Start-Up Amen seine Private Beta hinter sich gelassen. Auf dem Online-Angebot kann man seine Meinung verbreiten, also Aussagen treffen wie z. B. „Musikantenstadl is the Best TV Show Ever“. „Worst“ steht glücklicherweise auch zur Wahl. Andere können dem zustimmen (mit einem „Amen“) oder ihren Unmut kundtun („Hell no!“) – und müssen dann einen Alternativvorschlag machen. So entstehen mitunter lange Listen, geordnet nach der Anzahl der „Amen“, die eine „Person“, ein „Thing“ oder „Place“ auf sich vereinen konnte. Wie bei Twitter anderen followen kann man auch.

Zu Beginn ist das Ganze kurz verwirrend, weil man nicht einfach eintippen darf, was man will, sondern permanent Vorschläge aufblitzen, die nicht immer zum Thema passen. Dass man an jeder Stelle eingreifen kann und die Vorschläge nicht annehmen muss, habe ich erst nach einigen Versuchen bemerkt. Dann macht die Seite auch kurz Spaß. Man denkt sich selber was aus, verteilt bei anderen ein paar zustimmende „Amen“ oder denkt sich „Hell no!“ und erweitert eine Liste um einen weiteren Punkt. Aber das war es dann auch schon. Auf Dauer wird die Seite vor allem ewigen Rechthabern mit übersteigertem Geltungsbedürfnis Freude bereiten. Und Hobby-Buchhaltern, also Menschen, die die Welt sortieren müssen, damit alles seine Ordnung hat.

Okay, über manche Amens musste ich schmunzeln, aber nach kurzer Zeit hinterließ das dauernde Einordnen und Korrigieren und Followen – andere Funktionen bietet die Seite nicht – einen schalen Beigeschmack. Klar, man könnte einwenden, Facebook u. a. verdienen auch Geld mit den Aktivitäten ihrer User und den Inhalten, die wir alle kostenlos zur Verfügung stellen. Aber man merkt es dort nicht permanent, sondern freut sich öfter mal darüber, dass man etwas über seine Freunde erfährt oder ihnen mitteilen kann. Bei Amen fühlt man sich dagegen schnell wie ein kleiner Roboter, der unbezahlt und unermüdlich dabei hilft, Daten so aufzubereiten, dass die Amen-Macher damit irgendwann mal ordentlich Kohle verdienen können.

Wäre Amen in Facebook integriert, wäre es die nächste lästige App, die ich aus meinem News Feed verbannen würde. Übrigens: Facebook Questions ist Amen gar nicht so unähnlich – und das Feature benutze ich so gut wie nie.

Auch wenn Sie schon Ashton und Demi für sich gewinnen konnten, der große Wurf ist Amen nicht.

Jeder Empfänger ein Sender

Mehr Buzzwords für Social Mediasten kriegt man in einem Teaser wohl kaum unter: wahwah.fm vereint Funktionen von Last.fm, Twitter und Facebook, erinnert an Pirate Radio Stations und kann vieles, was es so noch nicht gibt. Es geht um: Social Networking, Location Based Services natürlich auch und – und das ist vielleicht noch viel wichtiger, weil das eine emotionale Komponente reinbringt, die anderen Applikationen abgeht – Musik. Außerdem reißt wahwah.fm die Grenze zwischen On- und Offline-Welt ein und setzt mal eben die Vorgaben der Brecht’schen Radiotheorie um. Ganz schön viel für so eine kleine App, ne? Also, was ist wahwah.fm denn eigentlich? Pawel Mordel, Head of Marketing, klärt auf:

?: Wie erklärst Du Deinen Großeltern, was wahwah.fm genau ist?

Pawel Mordel: Es ist nicht einfach, meiner Großmutter zu erklären, was wahwah.fm ist. Sie hat noch nicht einmal ein Bankkonto. Aber ich würde es folgendermaßen versuchen: Wie du weißt, hat heute fast jeder ein Telefon in der Tasche. Mit diesen Telefonen kann man auch Musik hören – so wie früher mit tragbaren Kassettenspielern, also Walkmans. Wenn ich mir nun meine Musik anhöre, können das andere Leute um mich herum auf ihren Telefonen sehen. Und wenn sie wollen, können sie sich dazuschalten und die gleiche Musik hören wie ich. Es ist also, als würden wir zusammen Musik hören, obwohl wir nicht am selben Ort sind. Man könnte sagen, dass jeder einen kleinen Radiosender in der Tasche hat. Wozu das Ganze? Ich kann mit wahwah.fm neue Musik kennen lernen. Aber auch mit Leuten, die ich mag, gemeinsam Musik hören.

?: Wer macht wahwah.fm?

!: Wir sind ein Startup-Unternehmen mit einem Büro in Neukölln. Philipp Eibach hat das Projekt vor etwa einem Jahr begonnen und inzwischen arbeiten etwa acht Personen an wahwah.fm. Ich bin seit August 2010 dabei.

?: Wann geht es los?

!: Die App wird im Frühjahr 2011 für iPhones verfügbar sein. Wann genau, können wir noch nicht sagen.

?: Wer braucht wahwah.fm?

!: wahwah.fm ist entstanden als Reaktion auf den heutigen Musiküberfluss. Früher was alles irgendwie einfacher. Es gab einen Plattenladen mit einem überschaubaren Angebot und wir hörten eigentlich alle dieselbe Musik. Neue Sachen wurden einem meistens direkt von Freunden empfohlen.
Der iTunes Store hat über 10 Millionen Songs. Das Angebot ist also explodiert. Und dennoch haben wir oft das Problem, dass wir nicht wissen, was wir gerne hören würden. Dieses Problem haben andere natürlich auch. Deshalb gibt es Musikempfehlungswebsites wie last.fm oder auch Musikblogs wie deinen.

Und obwohl diese wertvoll sind, haben wir nach einem anderen Weg gesucht. Wir wollten das Hören von Musik wieder zu einem sozialen Erlebnis machen. Und die technischen Möglichkeiten von heute – Smartphones mit schneller Internetanbindung und GPS – haben uns erlaubt, wahwah.fm zu bauen.

wahwah.fm ist also für Leute, für die Musik ein wichtiger Teil ihres Lebens ist. Leute, die immer neue Musik kennen lernen und gemeinsam mit anderen hören wollen.

?: Gibts das dann wieder nur für das iPhone?

!: Zunächst veröffentlichen wir nur eine iPhone-Version. Aber andere Plattformen wie Android oder auch Windows sollten folgen.

?: Wie finanziert Ihr euch? Womit wollt Ihr Geld verdienen?

!: Die Basisvariante von wahwah.fm wird kostenlos sein. Und es wird auch keine Werbung geben. Werbung hat schon das normale Radio unerträglich gemacht, und wir wollen mit wahwah.fm angenehme Erlebnisse schaffen. Für Personen, die wahwah.fm intensiv nutzen, werden wir kostenpflichtige Zusatz-Features anbieten.

?: Ist das alles legal?

!: Es ist tatsächlich alles legal. Obwohl die Grundidee recht einfach ist – reinhören in die Musik, die auf anderen Mobiltelefonen gespielt wird – haben wir eine ausgefeilte technische Lösung entwickelt, die uns auch erlaubt sicherzustellen, dass alles legal ist.

?: Wer bezahlt die GEMA/GVL-Gebühren?

!: Die Gebühren tragen wir.

Warum kein Journalist Twitter ignorieren darf

In meinem Freundeskreis stoße ich immer noch und immer wieder auf große Skepsis, wenn ich mich als Twitter-User zu erkennen gebe. Das ist nicht weiter verwunderlich, bei Handy, Internet-Zugang via ISDN- und später DSL-Anschluss, WLAN, Xing, Facebook usw. waren zuerst auch die Zweifler in der Mehrheit – heute haben/benutzen alle diese Geräte, Technologien oder Plattformen.

Twitter hat – anders als Facebook – die kritische Masse aber noch nicht überschritten (es gibt in Deutschland nur knapp 300 000 aktive Twitter-User), auch nicht unter den mir bekannten Journalisten. Warum aber gerade diese sich schnellstens mit diesem neuen Nachrichtenmedium (denn nichts anderes ist Twitter) anfreunden sollten, erklärt Dirk von Gehlen, der Redaktionsleiter von jetzt.de, ebendort in dem Artikel „Sie werden diesen Prozess nicht stoppen„. Ein Auszug:

„Denn während es in Deutschland zur Banalität der Twitter-Nutzer, die peinliche Banalitäten verbreiten (sogenannte Oversharer), medienphilosophische Debatten gab, hat sich der Dienst auf einer dritten Ebene (neben der Leitfrage und der jetzt erweiterten Technik) verändert: Dadurch, dass zahlreiche bekannte Menschen, die etwas zu sagen haben (Journalisten, Wissenschaftler, Musiker und auch Stars und Sternchen) Twitter nutzen, um relevante kurze Hinweise zu verbreiten, hat sich ein eigenes Twitter-Universum entwickelt, das mit den belanglosen Alltagsbefindlichkeiten der Oversharer wenig gemein hat. Viele Menschen nutzen den Dienst also mittlerweile nur lesend wie eine kostenfreie Presseschau, die sie auf ihre individuellen Interessen zuschneiden.“

Neulich auf Chatroulette

Chatroulette!, dieser Zufallschat mit Webcam, wird ja seit ein paar Wochen ausführlichst in allen Medien analysiert. Die Quintessenz: Gelangweilte Männer sitzen im Halbdunkel und starren auf andere gelangweilte Männer irgendwo auf der Welt und zwischendurch immer wieder auf Genitalien, Gruppen von feixenden Teens, Freaks und einmal im Jahr auch auf eine Frau (hier ein erklärendes Filmchen). Dass man die Seite auch kreativ nutzen kann, zeigen nun I Am Chien aus Frankreich.

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Auf den Punkt gebracht

Der US-Journalist Christopher R. Weingarten über die Situation der Musikkritik in Zeiten von Twitter und sein eigenes Twitter-Projekt 1000TimesYes, für das er in diesem Jahr 1000 Alben rezensiert hat. Außerdem erläutert er, was ihm an dem Mikroblogging-Dienst alles nicht passt. Sehr unterhaltsam.

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