Okay, das neue Jahr ist schon fast drei Wochen alt. Doch erst vorher beim ersten Biss in das Sonntagsbrötchen wurde mir klar, welcher mein Song des Jahres 2012 ist. Dieser hier:
Purity Ring habe ich auf dem Sonár 2012 gesehen und live fand ich den verwaschenen Sound des Duos auf einmal gut. Vielleicht weil auf dem Konzert eine psychedelische Komponente dazu kam, die ich zuvor auf dem Album und in den paar Videos, die ich gesehen hatte, nicht entdecken konnte, weswegen ich Purity Ring in der Schublade „Zu langweilig, gleichförmig und brav“ abgelegt hatte. Dieser †Ɍïɭɭ $С∅†† ӇÈЯ∅N-Edit enthält noch dazu die wichtigsten Schlüsselreize des am meisten gehypeten Genres des vergangenen Jahres: Heftig gepitchte Vocals, Claps und 808-Drum-Rolls. Mehr 2012 geht nicht.