Best of 2008

Es geht ja nicht ohne. Auf seine Jahrescharts mag kein Musikmagazin mehr verzichten. Liegt vielleicht daran, dass der gemeine Journalist qua Beruf nicht anders kann. Die ständige Themenauswahl, das permanente Gewichten, Abwägen und Bewerten lässt sich mit kleinen virtuellen Listen am effektivsten organisieren. Und so hat der Journalist in mir, ohne dass ich, der Urlauber, etwas dagegen unternehmen konnte, schnell mal seine Jahresbestenliste notiert.

Alben:

TV On The Radio – „Dear Science“
MGMT – „Oracular Spectacular“
Get Well Soon – „Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon“
The Kills – „Midnight Boom“
Rex The Dog – „The Rex The Dog Show“
Emilíana Torrini – „Me And Armini“
Late Of The Pier – „Fantasy Black Channel“

Songs:

Rodriguez – „Sugar Man
Jeremy Jay – „Beautiful Rebel
Lykke Li – „Dance Dance Dance
Metronomy – „Heartbreaker
Crystal Castles – „Crimewave
James Yuill – „This Sweet Love
M.I.A. – „Paper Planes
Santogold – „L.E.S. Artistes
The Streets – „Everything Is Borrowed
The Wave Pictures – „I Love You Like A Madman
Port O’Brien – „I Woke Up Today
Hercules & Love Affair – „Blind
The Kills – „U R A Fever
MGMT – „Time To Pretend“ / „Kids
TV On The Radio – „Dancing Choose
Hot Chip – „Ready For The Floor
Dan Le Sac Vs. Scroobius Pip – „Thou Shalt Always Kill
The Ting Tings – „Great DJ
N*E*R*D – „Everyone Nose
Rummelsnuff – „Halt Durch!
Nneka – „Heartbeat
The Cool Kids – „Black Mags
The Last Shadow Puppets – „The Age Of The Understatement
Nitin Sawhney feat. Natty – „Days Of Fire

Und dabei ist ein Trend klar auszumachen: Ich entwickele mich immer mehr zum ungeduldigen Single-Hörer. Nur wenn ich abgelenkt bin (Arbeiten, Kochen, Putzen, Schlafen) läuft mal ein Album komplett durch, ansonsten wird schnell weitergeklickt, sobald ein etwas schwächerer Song auftaucht.

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