Es geht ja nicht ohne. Auf seine Jahrescharts mag kein Musikmagazin mehr verzichten. Liegt vielleicht daran, dass der gemeine Journalist qua Beruf nicht anders kann. Die ständige Themenauswahl, das permanente Gewichten, Abwägen und Bewerten lässt sich mit kleinen virtuellen Listen am effektivsten organisieren. Und so hat der Journalist in mir, ohne dass ich, der Urlauber, etwas dagegen unternehmen konnte, schnell mal seine Jahresbestenliste notiert.
Alben:
TV On The Radio – „Dear Science“
MGMT – „Oracular Spectacular“
Get Well Soon – „Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon“
The Kills – „Midnight Boom“
Rex The Dog – „The Rex The Dog Show“
Emilíana Torrini – „Me And Armini“
Late Of The Pier – „Fantasy Black Channel“
Songs:
Rodriguez – „Sugar Man“
Jeremy Jay – „Beautiful Rebel“
Lykke Li – „Dance Dance Dance“
Metronomy – „Heartbreaker“
Crystal Castles – „Crimewave“
James Yuill – „This Sweet Love“
M.I.A. – „Paper Planes“
Santogold – „L.E.S. Artistes“
The Streets – „Everything Is Borrowed“
The Wave Pictures – „I Love You Like A Madman“
Port O’Brien – „I Woke Up Today“
Hercules & Love Affair – „Blind“
The Kills – „U R A Fever“
MGMT – „Time To Pretend“ / „Kids“
TV On The Radio – „Dancing Choose“
Hot Chip – „Ready For The Floor“
Dan Le Sac Vs. Scroobius Pip – „Thou Shalt Always Kill“
The Ting Tings – „Great DJ“
N*E*R*D – „Everyone Nose“
Rummelsnuff – „Halt Durch!“
Nneka – „Heartbeat“
The Cool Kids – „Black Mags“
The Last Shadow Puppets – „The Age Of The Understatement“
Nitin Sawhney feat. Natty – „Days Of Fire„
Und dabei ist ein Trend klar auszumachen: Ich entwickele mich immer mehr zum ungeduldigen Single-Hörer. Nur wenn ich abgelenkt bin (Arbeiten, Kochen, Putzen, Schlafen) läuft mal ein Album komplett durch, ansonsten wird schnell weitergeklickt, sobald ein etwas schwächerer Song auftaucht.
Ein Gedanke zu „Best of 2008“
Kommentare sind geschlossen.